Du bist der Ansicht, nur das Beste ist gut genug? Google Optimize hilft dir, dieses Ziel zu erreichen. Das kostenlose Tool lässt sich perfekt in Kombination mit Google Analytics und dem Google Tag Manager in dein Online Marketing integrieren. Damit bleibt dir nichts mehr verborgen und du deckst ungeahntes Optimierungspotenzial auf - für bessere Performance, für mehr Traffic, für mehr Abschlüsse.
Im Gegensatz zum Enterprise-Tool Optimize 360 ist die schlankere Version Google Optimize kostenfrei. Der Einsatz aber ist keineswegs umsonst, sondern kann sich auszahlen, da du Einsicht erhältst in viele Details zum Besucherverhalten und unterschiedliche Website-Versionen miteinander vergleichen kannst.
Anhand der Testergebnisse findest du schnell heraus, welche Variante mehr Besucher anzieht, wie lange sie auf den Seiten verweilen, welche Interaktionen sie tätigen und welche Version zu mehr Abschlüssen führt. Kurz gesagt: Was deine User wirklich wollen.
Halbe Sachen sind auch nur halb so effektiv. Deshalb arbeitet Optimize eng mit Google Analytics zusammen. Wer es noch einfacher und effizienter haben möchte, verwendet obendrein den Google Tag Manager. Die drei Tools ergänzen einander, spielen sich relevante Daten zu und du hast nach der Einrichtung nicht viel mehr zu tun, als die Ergebnisse zu vergleichen.
Wobei für aufschlussreiche Tests natürlich eine Vergleichsbasis erforderlich ist. Diese musst du definieren. Anschließend führst du sowohl A/B-Tests als auch multivariate Tests durch.
Bei einem A/B-Test nimmst du eine Erfolgsmessung zweier Varianten vor. Du kannst zum Beispiel auf einer Seite zwei verschiedene Überschriften testen, aber auch bei Bildern, Formulierungen von Handlungsaufforderungen, der Farbe einer Schaltfläche oder deren Beschriftung variieren. Google Optimize macht dir die Anpassung einfach - du musst dir nur eine Alternativversion des zu testenden Seitenelements selbst überlegen.
Besuchern wird nun teilweise die ursprüngliche Seitenversion und teilweise die mit dem geänderten Element angezeigt. Anschließend wird das Nutzerverhalten beider Versionen analysiert. Im Ergebnis erfährst du, ob Plan A oder Plan B bei deinen Besuchern auf mehr Anklang stößt. Logischerweise verwendest du künftig die erfolgreichere Variante.
Multivariate Tests mit Google Optimize bieten noch wesentlich mehr Möglichkeiten: du hast hier erweiterten Spielraum, da du mehrere Elemente auswählst und diese in unterschiedlichen Varianten und Kombinationen testest.
Zunächst wählst du die Elemente aus, deren Wirkung auf die Conversion Rate getestet werden sollen. Das kann zum Beispiel die Überschrift und ein Bild sein. Nun definierst du jeweils zwei Überschriften und drei Bilder. Das ergibt in den unterschiedlichen Zusammenstellungen sechs verschiedene Kombinationsmöglichkeiten:
Ebenso kannst du mehrere Überschriften, Grafiken und Schaltflächen in verschiedenen Farben sowie deren Beschriftung untereinander kombinieren.
Bedenke: Oft ist es gerade das Zusammenspiel mehrerer Elemente, das diese oder jene Wirkung hervorruft. Die Formulierung einer Call-to-Action kann blau hinterlegt einen völlig anderen Effekt haben als rot hinterlegt. Oder eine an sich aussagekräftige Überschrift weckt erst in Kombination mit einem bestimmten Bild das nachhaltige Interesse der Besucher.
Alleine mit drei Überschriften, drei Schaltflächenfarben und drei Schaltflächenbeschriftungen erhältst du 27 unterschiedliche Versionen deiner Seite.
Erfolg ist messbar. Die wichtigste Voraussetzung ist dabei die Definition eines Zieles.
Was möchtest du mit deiner Seite erreichen? Vielleicht sind es Registrierungen, möglicherweise sollen Newsletteranmeldungen generiert werden, aber auch das Teilen von Inhalten, Klicks auf einen bestimmten Link oder Vertragsabschlüsse können anvisiert werden.
Google Optimize und Google Analytics arbeiten Hand in Hand, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und zum gewünschten Ergebnis führt.
Mit einem Google Account kannst du die verfügbaren Tools nutzen. Das kostet dich lediglich eine Registrierung. Bei Google Optimize gibt es noch eine weitere Besonderheit, denn du benötigst den Chrome Browser und musst dort die Chrome Erweiterung für Optimize installieren.
Mit dieser steht dir ein virtueller Editor zur Verfügung, der multivariate Tests und andere Vergleiche kinderleicht macht. Um Analysen mit Optimize durchzuführen und aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, ist außerdem die Nutzung von Analytics Voraussetzung.
Bei der Einrichtung hast du die Wahl, ob du den von Google erhaltenen Code für Analytics und Optimize in den Quellcode einfügst oder den Tag Manager verwendest. Letzterer bietet den Vorteil, dass nur dieser in den Quellcode integriert werden muss.
Die Codes für weitere Tools fügst du als Tags einfach im Tag Manager ein. In diesem Fall sind das die Analytics-Tracking-ID und die Optimize-Container-ID, die du bei der Aktivierung der Tools erhältst. Bei der Installation der Erweiterung sind außerdem einige Angaben zu machen, was aber mehr oder weniger selbsterklärend ist.
Nach Abschluss stellt Google Optimize dir einen Container zur Verfügung - klicke ihn an und es öffnet sich ein Fenster, in dem du die Konfigurationen für die Tests vornimmst. Du kannst bei Bedarf mehrere weitere Container erstellen. In der Praxis wird für jede Webseite ein eigener genutzt. Um den Überblick zu behalten, benenne die Container entsprechend.
Ist Google Optimize fertig eingerichtet, steht ein Rendezvous mit Analytics an: Dort werden die relevanten Daten erfasst und detaillierte Reportings zu deinen Tests erstellt. Du hast weiterhin die Möglichkeit, Filter für den zu erfassenden Traffic festzulegen.
Die Verknüpfung erfolgt über die Link-Eigenschaften in deinem Optimize-Container. Danach kannst du die in Analytics erstellten Ziele auch in Optimize verwenden. Sind beide Codes korrekt im HTML-Skript beziehungsweise Tag Manager eingefügt, stehen die Tools für deine Tests zur Verfügung.
Ist die Einrichtung erst einmal abgeschlossen, wirst du dich wundern, wie einfach es ist, verschiedene Tests anzulegen. Gehe in deinem Optimize-Container einfach auf "Test erstellen" oder "Create Experiment" und es öffnet sich ein Editor. Du hast die Wahl zwischen A/B-Tests, multivariaten Tests und Redirect Tests. Wähle den gewünschten Vergleich und vergib einen Namen, damit du ihn später identifizieren kannst, falls mehrere Tests gleichzeitig laufen.
Der Editor erleichtert die Konfiguration beträchtlich: Für einen A/B-Test wählst du das gewünschte Element und erstellst eine Variante. Der Traffic verteilt sich anschließend automatisch im Verhältnis 50:50, sofern du keine andere Einstellung vornimmst.
Bei einem multivariaten Test wählst du ebenfalls die zu testenden Elemente im Editor aus und definierst die Alternativen. Du kannst zudem CSS-Anpassungen vornehmen. Die Variablen werden nach Abschluss der Konfiguration den Besuchern im Wechsel in allen möglichen Kombinationen angezeigt, um das Verhalten zu erfassen.
Eine Vorschau ist im Editor für Desktop, Tablet und Mobil verfügbar. Auch ein Testziel darf natürlich nicht fehlen - in einer Liste kannst du aus den in Analytics angegebenen Zielen wählen - ein paar Standard-Ziele, wie etwa die Sitzungsdauer stehen auch direkt zur Verfügung. Nach dem Speichern startest du auch schon die Testphase.
In der kostenlosen Version von Optimize sind übrigens drei Tests gleichzeitig möglich. Die Ergebnisse findest du in einer aufschlussreichen Übersicht in Analytics über den Menüpunkt “Verhalten/Tests”.
Du möchtest deinen Besuchern genau das bieten, was ihnen am meisten zusagt. Denn davon profitiert deine Website. Google Optimize hilft dir in Verbindung mit Google Analytics und konfigurierbaren Tests herauszufinden, was deiner Zielgruppe gefällt und zur gewünschten Aktion führt. Damit holst du das Beste aus deiner Webseite heraus!
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